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Dear readers, in this blog I’d like to introduce you to a style of writing that combines two languages – in this case English and German. The stories are in chronological order and start in Oktober 2011. - - - - - - Liebe Leser, in diesem Blog möchte ich euch einen Schreibstil vorstellen, der zwei Sprachen miteinander verbindet – diesem Fall Englisch und Deutsch. Die Geschichten sind chronologisch angeordnet und beginnen im Oktober 2011. - - - - - Frauke R. Stin / Lehrerin & Lektorin für Englisch und Deutsch

Montag, 21. November 2011

3c) Blizzard - A night at grandma's

James lies in bed and can’t sleep. He gets up to fetch a glass of water. His parents are still up, talking in the kitchen. His dad sounds angry and James stops in the hall to overhear what they say.
„Mir reicht es jetzt langsam,“ schimpft Jens. „Diese Firma ist ein Chaos und Teamgeist haben die Leute auch nicht. Es kann doch nicht sein, dass draußen ein Schneesturm tobt und mir niemand Bescheid gibt.“
It’s about dad’s company again, James thinks. It must be horrible there. People that don’t talk to each other, or only when they have to. His dad wants to leave and has already applied at other places, but so far he’s had no luck.
„Ich muss mich weiter weg bewerben. Hier gibt es anscheinend nichts.“
“Hm,” James hears his mother say. “You mean we’d have to leave Saskatoon?”
„Es geht nicht anders, Courtney. Ich versuche es jetzt seit einem halben Jahr, aber es gibt in dieser Stadt keinen passenden Job für mich.“
“So,” Courtney says hesitantly. “You want to go back to Germany then?”
„Nein,“ beruhigt Jens seine Frau. „So weit weg habe ich nicht gemeint. Kanada gefällt mir, aber vielleicht müssen wir in eine andere Stadt ziehen.“
Another city?
„Ja, eine größere Stadt, mit internationalen Unternehmen. Toronto oder Vancouver zum Beispiel, dort gibt es sogar deutsche Firmen.“
“Yeah,” Courtney says. “Your chances might be higher, when you apply at a German company.”
„Das denke ich auch.“
“You speak the language, you know the people, and you understand the German and Canadian work cultures.”
„Stimmt“, antwortet Jens. „Das mit der Arbeitsmoral ist ein wichtiger Punkt.”
“I know from my sister that Toronto has quite a few German companies.” Then she laughs. “They even have the second largest ‘Octoberfest’ down there, in Kitchener.”
Jens lacht ebenfalls. „Naja, nur für das Oktoberfest müssen wir ja nicht dort hinziehen, aber eine deutsche Firma wäre ein Vorteil. Was denkst du denn über Toronto? Könntest du dir vorstellen dort zu leben? Schließlich wohnt deine Schwester auch da.“
“True,” Courtney answers, then she sighs. “I just hope that it would be okay for James, too.”
„Warum nicht? James ist doch ein selbstbewusster Junge. Der wird woanders schon zurechtkommen.“
“Yeah …”
„Aber erst einmal werde ich mich bewerben und dann sehen wir weiter. Vielleicht klappt es ja auch nicht?“
Courtney nods. “So we won’t say anything, yet?”
„Ja, das ist wohl das beste.“ Jens steht auf. „Und jetzt lass uns mal Schlafen gehen. Es ist schon spät.“
James hears his parents get up from the table and go towards their bedroom. He thinks about what he’s just heard: Leave Saskatoon? That wouldn’t be too bad, but what about all his friends? Toronto is far away and you’d have to take a plane to get back here. He turns around and walks towards his own bedroom. Now, he definitely won’t be able to sleep.

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